Motiviert für einen Ausflug der etwas anderen Art, ging es um 9 Uhr für 6 Kids, 4 Erwachsene und ein Kleinkind mit Kinderwagen mit der ersten Seilbahn hoch auf den Gmundner Hausberg. Bereits die Gondelfahrt ließ erahnen, dass noch ein turbulenter Tag bevorsteht.
Oben angekommen wurden zu allererst der Abenteuerspielplatz und der Niederseilgarten erkundet. Wilde Rutschpartien, mutige Klettertouren und gegenseitiges Ermutigen stand hier auf dem Programm. Ausgepowert wurde sich hier bereits ordentlich und so war es keine Überraschung das die erste Pause bereits eingelegt werden musste.
Als die Uhr endlich 10 Uhr anzeigte, stand bereits die gesamte Truppe vor dem Eingang der Sommerrodelbahn. Kaum mehr auszuhalten war die Aufregung der Kids, die zum ersten Mal den Grünberg-Flitzer bezwangen. Nach kurzem Herantasten und Ausprobieren stand fest: so schnell wird die Location nicht mehr gewechselt.
Dank der sommerlichen Temperaturen lockte schlussendlich doch eine Wanderung zum Laudachsee - im Hinterkopf die Abkühlung, die dort wartet.
Entlang des Weges wurde gelaufen, gequatscht, geturnt, geklettert und natürlich auch gejammert. Während ein Teil der Gruppe mit dem Kinderwagen den Forstweg entlang wanderte, erforschte der zweite Teil den Waldweg Richtung Laudachsee.
Beim Laudachsee angekommen erfreuten sich alle über die kühle Erfrischung und das Mittagessen bei der Ramsaualm um das anschließende Bad im Bergsee noch mehr genießen zu können. Picknickdecke, Handtücher und Badezeug durften deshalb natürlich im Rucksack nicht fehlen.
Nun könnte man vermuten, dass der Rückweg zur Bergstation der Seilbahn nicht mehr ganz so entspannt ablief. Im Gegenteil: während die Erwachsenen bereits erste Ermüdungserscheinungen zeigten, waren die Kids noch motiviert um den Baumwipfelpfad zu erkunden. Nachdem dort alle Stationen auf Herz und Nieren geprüft wurde, durfte eine lustige Rutschpartie den Aussichtsturm hinunter natürlich nicht fehlen. Belohnt wurden am Schluss noch alle mit einem leckeren Eis in der Grünbergalm.
Wie ist es dabei eigentlich den Fotografen und Verantwortlichen ergangen?
Nun, das ist eine andere Geschichte ....
